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Wasserverbrauch der Kunden

Die Water Authority of Jordan (WAJ) konnte ihren Umsatz durch ein Zähler-Upgrade um das Dreifache steigern.

Luftaufnahme von Amman, der Hauptstadt Jordaniens – Blick auf die Berge von Amman mit modernen Gebäuden
Herausforderung

Veraltete Geräte machten es unmöglich, den genauen Stand von Wasserversorgung und -nachfrage zu ermitteln. Um den Wasserverlust in dem riesigen Versorgungsgebiet der WAJ in Jordanien zu messen, waren Modernisierungen dringend erforderlich.

Die Lösung

 Elektromagnetischer Durchflussmesser ModMAG® M5000

Ergebnisse

Durch die genaue Messung des Verbrauchs konnte der Versorger die in Rechnung gestellte Wassermenge im Vergleich zu den Vorjahren verdreifachen. Die verbesserte Genauigkeit reduzierte den Zeitaufwand für die Leckagebeseitigung vor Ort, was wiederum die Personalkosten und den CO2-Ausstoß des Unternehmens sinken ließ.

Die 1983 gegründete Behörde „Water Authority of Jordan (WAJ)“ ist im Königreich Jordanien für die Wasser- und Abwasserwirtschaft zuständig. Das Wüstenland erstreckt sich über 89.342 Quadratkilometer und hat eine Bevölkerung von 11,5 Millionen Menschen. Grundwasser ist im Land die wichtigste Trinkwasserquelle. Mit Tauchpumpen wird Wasser aus 200 bis 300 Meter unter der Erdoberfläche gelegenen Quellen gefördert, bevor es durch Wasseraufbereitungsanlagen in das Verteilungsnetz gelangt.

Um die Trinkwasserversorgung im Land zu sichern und zu verwalten, muss die WAJ die Versorgung genau messen und die Verbrauchsraten im gesamten Versorgungsgebiet überwachen. Im Jahr 2019 schickte der Versorger noch Ableser zum Kunden, die manchmal bis zu fünf Stunden zwischen einzelnen Ablesestellen unterwegs waren, um Verbrauchsdaten für die Rechnungsstellung zu erfassen.

Aufgrund steigender Ausfallraten hatten die größtenteils vor über 15 Jahren installierten mechanischen Zähler der WAJ das Ende ihrer Lebensdauer erreicht und mussten ausgetauscht werden. Einige Fälle von Wasserdiebstahl erschwerten die Angelegenheit zusätzlich und machten es schwierig, sich ein klares Bild von den Wasserressourcen zu machen.

Verwaltung der Wasserressourcen

Reetaj Technologies, ein langjähriger Vertriebspartner von Badger Meter im Nahen Osten, unterstützte die WAJ bei der Modernisierung ihres Messsystems, was sich als bahnbrechendes Projekt erwies – für das Unternehmen ebenso, wie für das regenarme Land, in dem Wassereinsparung ein absolutes Muss ist.

„Um seine Wasserressourcen verwalten zu können, muss ein Versorger wissen, wie viel Wasser produziert und verbraucht wird. Um zudem seinen Kunden genauere und fairere Rechnungen stellen zu können, muss er ein klares Bild von Angebot und Nachfrage sowie vom Konsumverhalten der Verbraucher haben. Nur so kann er die vorhandenen Ressourcen mit Blick auf die Nachfrage effizient verwalten“, so Hazem Fakhouri, Geschäftsführer von Reetaj Technologies.

Installation elektromagnetischer Durchflussmesser

Im Rahmen des Projekts wurden in der gesamten Region batteriebetriebene elektromagnetische Badger Meter-Durchflussmesser vom Typ IP 68  ModMAG® M5000 an Brunnenköpfen von Krankenhäusern, Schulen und Bauernhöfen installiert – also an Orten, an denen in der Vergangenheit hohe Wasserverluste verzeichnet wurden.

Diese Durchflussmesser sind mit einem Edelstahlrohr ausgestattet, das mit einem nicht leitenden Material ausgekleidet ist. Außerhalb des Rohrs befinden sich zwei gleichstrombetriebene elektromagnetische Spulen, die einander gegenüberliegen. Senkrecht zu den Spulen sind zwei Elektroden in das Durchflussrohr eingeführt. Die stromführenden Spulen erzeugen ein Magnetfeld über den Durchmesser des Rohrs. Wenn eine leitfähige Flüssigkeit durch das Magnetfeld fließt, wird über die Elektroden eine Spannung induziert. Diese ist proportional zur durchschnittlichen Fließgeschwindigkeit der Flüssigkeit und wird von den beiden Elektroden gemessen. Die induzierte Spannung wird dann vom Wandler verstärkt und digital verarbeitet, um ein genaues analoges oder digitales Signal zu erzeugen. Das Signal kann dann zur Anzeige der Durchflussrate und zur Summierung oder zur Kommunikation mit Fernsensoren und -steuerungen verwendet werden.

Mit einer Genauigkeit von +0,4 % des Messwerts und + 2 mm/Sek. unabhängig von Viskosität, Dichte und Temperatur der Flüssigkeit erzeugt das langlebige Design keinen Druckverlust, was die Betriebskosten niedrig hält. Zudem sorgt die korrosionsbeständige Auskleidung für eine längere Lebensdauer.

Elektromagnetische Durchflussmesser vom Typ M5000 wurden an 187 Standorten in ganz Jordanien installiert.

Jeder Zähler ist mit einem batteriebetriebenen GSM-Datenlogger ausgestattet, um Außeneinsätze zu reduzieren.

Weniger Außeneinsätze dank Automatisierung

Zusätzlich wurde jeder der Zähler mit einem eigenen batteriebetriebenen GSM-IP-68-Datenlogger ausgestattet, der den Zeitaufwand für das Ablesen eines Zählers vor Ort reduziert. Insgesamt werden nun 187 Standorte mithilfe der neuen Geräte überwacht.

Die Daten werden über das 4G-Netz an den Hauptserver des Versorgers in Amman übertragen und dort in die Abrechnungssoftware der WAJ integriert. Bei niedrigen oder fehlenden Durchflusswerten wird automatisch ein Alarm an die Verantwortlichen gesendet, um auf einen möglichen Diebstahl oder eine Zählermanipulation hinzuweisen. Die Zähler werden zur Messung der Produktion auf der Versorgungsseite und im gesamten Kundennetz oder auf der Verbrauchsseite eingesetzt. Anschließend vergleicht die WAJ diese Zahlen, um eine Wasserverlustrate zu ermitteln.

„Vor der Installation der Badger Meter-Zähler gab es kein Verbraucherprofil, da die Daten weder zuverlässig noch genau waren. Jetzt ist die Durchflussüberwachung automatisiert und die Daten werden direkt an die Software übertragen, die zum Zweck der Fernüberwachung des Wasserverbrauchs installiert wurde. Das Versorgungsunternehmen kann nun Kundenprofile erstellen und nachfassen, [wenn die Messwerte außerhalb der typischen Verbrauchsraten liegen]“, so Fakhouri.

Kosteneinsparungen und Umweltauswirkungen

Mithilfe der neuen Zählern konnte die WAJ Personal- und Kraftstoffkosten einsparen, da die Zählerstände automatisch erfasst werden und Ableser nicht mehr die einzelnen Standorte aufsuchen müssen. Die neue Technologie hat der WAJ auch geholfen, ihre CO2-Bilanz zu verbessern, da weniger Fahrzeuge unterwegs sind, um die Zähler abzulesen.

„Die Rechnungserlöse haben sich verdreifacht, und die Mitarbeiter des Versorgers können reale Daten einsehen, die ein zuverlässiges Bild der Systemstärke und der Wasserversorgung vermitteln“, so Fakhouri abschließend.

Reetaj Technology lieferte, konfigurierte und installierte die Ausrüstung für dieses Projekt.

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