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Wasserverbrauch von Endkunden

Kommunaler Wasserversorger erzielt mit fortschrittlicher Messtechnik enorme Vorteile

Herausforderung

Die in Nordkalifornien ansässige Summit Mutual Water Company stand aufgrund veralteter Wasserzähler vor einigen betrieblichen Herausforderungen. Erschwerend kam hinzu, dass die Teams aufgrund der ländlichen Lage weite Strecken zurücklegen mussten, um die Verbrauchswerte zu erfassen.

Ergebnisse

Nachhaltig genaue Ergebnisse, auch in Umgebungen mit geringem Durchfluss. Transparenz der Verbrauchsdaten in Echtzeit.

Die Summit Mutual Water Company (SMWC) in Los Gatos, Kalifornien, versorgt eine kleine Berggemeinde, die an den alten Westen erinnert.

„Es gibt hier nur ein paar Straßen und 54 Häuser“, erklärt Russell Hedgpeth, Betriebsleiter bei SMWC. „In dieser traditionell geprägten Nachbarschaft kommen die Menschen am 4. Juli zusammen und feiern den Tag mit einer Parade, so wie im alten Amerika.“

Aufgrund der abgeschiedenen Lage in den Bergen ist sich die Gemeinde der Notwendigkeit, Wasserressourcen zu schonen, sehr bewusst. „Wir sind auf Oberflächenwasser angewiesen, einen Bach, der uns durch den Winter und den Sommer bringen muss“, sagt Hedgpeth. „Wir errichten nach der Regenzeit einen Damm und entfernen ihn vor der nächsten wieder.“

Es gab sogar schon Dürreperioden, in denen Wasser mittels Tankwagen in die Gemeinde gebracht werden musste, um den Bedarf zu decken. „Das war zwar vor meiner Zeit, aber es ist vorgekommen“, so Hedgpeth weiter.

Obwohl SMWC ein sehr kleiner Wasserversorger ist, ist das Unternehmen stolz auf seine fortschrittliche und zukunftsorientierte Denkweise. „Natürlich ist es unser Ziel, qualitativ hochwertiges Wasser bereitzustellen, aber gleichzeitig wollen wir auch an Wassereinsparung, Prozessautomatisierung, Kosteneinsparung und Effizienz im gesamten System arbeiten“, erläutert Hedgpeth.

Hedgpeth zufolge ist die Wasseraufbereitungsanlage auf dem neuesten Stand der Technik. „Wir nutzen vermutlich mehr Automatisierung, Sensoren, Automatikventile und Fernzugriff als Wasserversorger, die zehnmal größer sind als wir“, fügt er hinzu.

Die Umsetzung effizienter und nachhaltiger Betriebsabläufe ist ein wichtiges Ziel für Hedgpeth, da er als Betriebsleiter eines so kleinen Wasserunternehmens voll ins Tagesgeschäft eingebunden ist. „Ich muss alles anfassen, von der Quelle über die Anlage bis hin zum Zähler im Haus des Endverbrauchers.“

Als die veralteten Volumenzähler der SMWC allmählich immer ungenauer arbeiteten und dadurch der Arbeitsaufwand stieg, wusste Hedgpeth, dass es Zeit für eine Modernisierung war.

„Einige unserer Zähler waren über 40 Jahre alt“, merkt er an. „Die Kosten für einen Ultraschallzähler mit Mobilfunkendpunkt waren in etwa vergleichbar, sodass es absolut sinnvoll war, auf die aktuelle Technologie umzusteigen.“ Nach einer sorgfältigen Prüfung der Anbieter und Technologieoptionen entschied sich SMWC für E-Series® Ultraschallzähler mit ORION® Mobilfunkendpunkten von Badger Meter.

Eine der Eigenschaften, die Hedgpeth besonders auffiel, war die Fähigkeit des Zählers, auch sehr geringe Durchflussmengen präzise zu messen. Im Gegensatz zu Verdrängungszählern, die in der Regel nicht weniger als 0,25 Gallonen (0,95 Liter) pro Minute messen, erfasst der E-Series-Ultraschallzähler Durchflussmengen von nur 0,05 Gallonen (0,19 Liter) pro Minute. Die hohe Auflösung des Zählers ist für die Erkennung kleiner, parasitärer Lecks, wie sie in Wohngebäuden häufig auftreten (z. B. durch Toiletten, Wasserhähne und Schlauchanschlüsse), von entscheidender Bedeutung. „Durch diese Art von Leckagen geht zwar nur eine geringe Menge Wasser verloren, aber multipliziert mit der Anzahl der Häuser, in denen irgendwas tropft, summiert sich das“, so Hedgpeth.

Dank der Mobilfunkendpunkte erfolgt die Zählerablesung automatisch. „Hier oben in den Bergen leben wir ziemlich verstreut“, erklärt Hedgpeth. Selbst bei der geringen Anzahl an Häusern im Versorgungsgebiet der SMWC kann die manuelle Zählerablesung eine Wegstrecke von acht Kilometern bedeuten.

„Bei jedem Wind und Wetter muss der Ableser am Monatsende raus, mit dem Auto zum Kunden fahren, aussteigen, den Zählerkasten finden, den Deckel anheben und den Zähler ablesen“, sagt er. „Da die Ablesungen jetzt automatisch erfolgen, fallen all die Zeit, Mühe und Kosten weg.“

Dank der kontinuierlich aktualisierten Echtzeitdaten können ungewöhnliche Verbrauchsmuster jetzt auch viel schneller erkannt werden. „Alles ist automatisiert“, erklärt Hedgpeth. „Der Endkunde erhält eine Warnmeldung, wir ebenfalls. Und so können wir Lecks mittlerweile innerhalb eines Tages finden, statt erst nach Wochen oder Monaten. Das ist für uns ein Riesenvorteil.“

Die Möglichkeit, Lecks schnell zu erkennen, schont nicht nur die begrenzten Wasserressourcen, sondern steigert auch die betriebliche Effizienz. Und da weniger aufbereitetes Wasser verloren geht, können Aufbereitungschemikalien wie Desinfektionsmittel und Koagulierungsmittel effizienter eingesetzt werden, was zu Kosteneinsparungen für SMWC führt. „Hinzu kommen der Stromverbrauch und der mechanische Verschleiß, der entsteht, wenn das Wasser zu den Haushalten gepumpt wird“, fügt Hedgpeth hinzu.

Die SMWC-Kunden schätzen auch, dass sie über das Endkundenportal EyeOnWater® Zugriff auf ihre Wasserverbrauchsdaten haben. „Wir unterteilen den Wasserverbrauch in vier Preisgruppen“, so Hedgpeth, „und natürlich ist es von Vorteil, in den unteren Gruppen zu bleiben. Früher mussten die Kunden bis zum Monatsende warten, um zu erfahren, wie viel Wasser sie verbraucht hatten.“

Jetzt können die Kunden ihren Verbrauch über die EyeOnWater-App abrufen und wissen genau, wo sie stehen. 94 % der SMWC-Kunden haben sich in der App registriert, ein klarer Erfolg.

Kunden können sogar Leckwarnungen einrichten und sich benachrichtigen lassen, wenn sie einen bestimmten Schwellenwert überschritten haben. „Das ist meine Lieblingsfunktion der App“, sagt Hedgpeth. „Denn jeder, der die Leckwarnung erhalten hat, war überrascht, dass er überhaupt ein Leck hatte.“

Hedgpeth erinnert sich, wie schockiert ein Kunde war, als er feststellte, dass seine Wasserenthärtungsanlage ständig beim Spülen Wasser verschwendete. „Wir reden hier von knapp 10 Litern pro Stunde, was nach wenig klingt. Aber hochgerechnet auf 24 Stunden und 30 Tage im Monat kommt da ganz schön was zusammen“, sagt er.

„Die SMWC mag zwar klein sein“, so Hedgpeth abschließend, „aber auch für uns stehen Effizienz, Kosteneinsparungen und Wasserqualität im Mittelpunkt.“ Die Aufrüstung auf Ultraschallzähler mit Mobilfunkendpunkten erfüllte alle Anforderungen dieses fortschrittlichen kommunalen Wasserversorgers und brachte ihn auf seinem Weg zur Nachhaltigkeit einen weiteren Schritt voran.

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