Januar 11, 2024
So helfen automatisierte Überwachungssysteme Versorgungsunternehmen, die Softwarenutzung zu vereinfachen
Der Insider Blog / 4 Min. zum Lesen
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Allerdings nutzen die meisten Wasserversorger heute bereits zahlreiche Softwaresysteme, wie z. B. Lösungen für Bestandsmanagement, Wartung und Instandhaltung, Fakturierung sowie GIS-Systeme. Da macht die Vorstellung, sich noch ein weiteres System zuzulegen, nicht gerade attraktiv.
Zudem sind viele Benutzer es schlicht und einfach leid, sich manuell in eine Reihe von Systemen einzuloggen und Daten herunterzuladen, nur um diese dann in eine andere Software hochzuladen und sie mühsam zu analysieren, bevor sinnvolle Maßnahmen bestimmt und ergriffen werden können. Darüber hinaus birgt jedes System ein gewisses Cybersicherheitsrisiko, das vor der Beschaffung bewertet werden muss.
Um solche komplexen Strukturen und die durch sie verursachte Softwaremüdigkeit zu überwinden, müssen zwei Hauptziele erreicht werden. Das erste ist Integration: Benutzer wünschen sich einen zentralen Zugangspunkt für alle Datensysteme. Das zweite ist Benutzerfreundlichkeit: Statt kryptischer Daten sollten die Systeme praxisrelevante Informationen liefern, die für jeden verständlich sind.
Moderne automatisierte Überwachungssysteme erfüllen diese Anforderungen und optimieren die Benutzeraktivität, indem sie alle erforderlichen Informationen an einem Ort in einem leicht verständlichen Format bereitstellen, das als Grundlage für fundierte Entscheidungen dienen kann.
Moderne automatisierte Überwachungslösungen sind in der Lage, Daten aus einer Vielzahl von Geräten und Datenbanken abzurufen, von SCADA und GIS bis hin zu dezentral installierten Messgeräten, und mit nur einer Anmeldung Zugriff auf all diese Informationen zu bieten. Die Datenübertragung kann so eingerichtet werden, dass sie automatisch in voreingestellten Intervallen erfolgt oder bei Bedarf manuell durchgeführt werden kann. Das System lässt sich dabei so anpassen, dass nur für die gewünschten Analysen benötigte Daten erfasst werden. Das bedeutet, dass bei Bedenken hinsichtlich der Sicherheit oder des Zugriffs auf geschützte Daten Beschränkungen über eine einzige Schnittstelle verwaltet werden können.
Ist eine Analyse fertig, kann sie je nach den Anforderungen und Präferenzen der Benutzer in verschiedenen Formaten bereitgestellt werden, z. B. per E-Mail, Textnachricht oder Warnmeldung in der App. So kann unsere RADAR-Cloud-Datenplattform Benutzer per E-Mail benachrichtigen, wenn ein ungewöhnliches Ereignis eingetreten ist oder eine Analyse zur Überprüfung bereitsteht. Diese E-Mail enthält in der Regel eine kurze Zusammenfassung der Daten und Schlussfolgerungen. In manchen Situationen kann das System auch weniger detaillierte Warnmeldungen per Textnachricht senden.
In RADAR gibt es eine Ereignisseite, auf der Benutzer Benachrichtigungen abonnieren können, z. B. Toleranzalarme, Orte von Ereignissen und Warnmeldungen zum Gerätestatus. Es gibt auch einen Dashboard-Bereich, in dem diese Benachrichtigungen angezeigt werden. Benutzer können sich auch mithilfe einer Kartenansicht anzeigen lassen, wann und wo im System verschiedene Ereignisse aufgetreten sind.
Um echten Nutzen aus einer Softwarelösung ziehen zu können, muss sie Wasserversorgern praxisrelevante Erkenntnisse liefern. Eine moderne automatisierte Überwachung liefert nahezu in Echtzeit Informationen über die Systemleistung. Ereignisbenachrichtigungen lassen sich innerhalb von Minuten nach Auftreten einer Änderung versenden, und automatisierte Softwareanalysen können ohne manuelle Berechnungen in operative Entscheidungen einfließen.
Die hilfreichsten modernen Überwachungssysteme legen den Schwerpunkt auf ein benutzerfreundliches Design und intuitive Schnittstellen, die es dem Benutzer ermöglichen, Ergebnisse ohne Vorkenntnisse, Schulungen oder Unterstützung durch IT-Experten zu verstehen. Auch die Programmierung der Software ist unkompliziert; es sind keine besonderen Fachkenntnisse erforderlich, um Ergebnisse zu erzielen. Die Algorithmen erkennen die relevantesten Informationen und ermitteln anhand der empfangenen Daten intuitiv die am besten geeigneten Analysetypen.
Das Thema Cybersicherheit steht bei Software von Drittanbietern heute an erster Stelle. Als cloudbasierte Lösungen seinerzeit auf den Markt kamen, galten sie als unsicherer als lokal gehostete Software, da sie eine ständige offene Verbindung zum Internet erforderten. Mit der Weiterentwicklung der Cybersicherheitsprotokolle haben jedoch viele Anbieter cloudbasierter Lösungen mehr Ressourcen in die Sicherheit ihrer Angebote gesteckt, als ein kleines oder mittelständisches Versorgungsunternehmen allein aufbringen könnte. Darüber hinaus sind die Branchenstandards für IT-Sicherheit immer anspruchsvoller geworden. Zertifizierungen wie ISO 27001 sowie die gesetzlichen Compliance-Anforderungen minimieren die Cybersicherheitsrisiken cloudbasierter Systeme erheblich.
Durch die Bereitstellung eines zentralen Zugangspunkts zur Integration von Daten aus einer Vielzahl von Quellen vereinfachen moderne automatisierte Überwachungssysteme komplexe Softwarestrukturen und vermeiden die oft durch sie verursachte Softwaremüdigkeit. Optimierte Datenübertragungen, automatisierte Analysen und anpassbare Benachrichtigungsoptionen reduzieren die Kontaktpunkte für Benutzer auf allen Ebenen. Das Ergebnis ist ein vereinfachtes Infrastrukturmanagement, das den Anforderungen von Wasserversorgern jeder Größe gerecht wird.
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