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April 20, 2023

4 Voraussetzungen für ein zuverlässiges Kommunikationssystem

Mit diesem Blogpost als Leitfaden können Wasserversorger sicherstellen, dass ihre Kommunikationssysteme über die Robustheit, Redundanz, Aufklärung und Resilienz verfügen, die sie jetzt und in Zukunft brauchen.
Zuverlässige Kommunikation Netzwerk
Die Welt ist in den letzten Jahrzehnten sehr viel unberechenbarer geworden. Das gilt insbesondere für das Wetter. Dürreperioden an der US-Westküste, schwere Stürme an der Ostküste und eisige Temperaturen in Texas haben Versorgungsunternehmen an den Rand ihrer Kräfte gebracht.
Abgesehen von Naturkatastrophen sehen sich Wasserversorger aber auch zunehmend Bedrohungen durch Cyberangriffe, unsichere Energieversorgung und veraltete Infrastruktur ausgesetzt.

Um Risiken für den regulären Betrieb zu minimieren, müssen sich die Wasserversorger anpassen. Dafür sind allerdings zuverlässige Kommunikationssysteme unverzichtbar. Ein solches System sollte:

  • Während eines Ereignisses und danach Informationen über den Betrieb bereitstellen
  • Den Mitarbeitern des Versorgers die Möglichkeit geben, relevante Informationen an alle Beteiligten zu übermitteln, z. B. an Reparaturteams, kommunale Entscheider und Kunden

Was versteht man unter zuverlässiger Kommunikation?

Die Kommunikationstechnologie ist heute viel leistungsfähiger als noch vor zwei Jahrzehnten. Aber bei zuverlässiger Kommunikation geht es um mehr als nur einzelne Geräte.

Zuverlässige Kommunikation erfordert ein komplettes Netzwerk, das Mobiltelefone, Endgeräte und Sensoren ebenso umfasst, wie die zugrunde liegende Infrastruktur. Ein zuverlässiges Kommunikationsnetzwerk sollte diese vier Eigenschaften aufweisen:

  • Robustheit: Das bezieht sich auf die Belastbarkeit des Systems. Mit anderen Worten: Wie viel kann eine einzelne Komponente aushalten? In welchem Temperaturbereich lässt sich zum Beispiel ein Sensor ohne Ausfall betreiben? Wie haltbar sind die zur Datenübertragung verwendeten Kommunikationsmasten? Robustheit bezieht sich auch darauf, wie gut ein System geschützt ist, sowohl physisch (z. B. durch Zäune) als auch digital (z. B. durch Sicherheitsprotokolle).
  • Redundanz: Keine Systemkomponente ist gegen Ausfälle gefeit, weshalb ein zuverlässiges Kommunikationssystem über ausreichend Redundanz verfügen sollte. Das kann der Zugang zu Ersatzmasten oder eine Vielzahl von Sensoren sein, die sicherstellen, dass die Infrastruktur angemessen kontrolliert werden kann, selbst wenn einige Teile ausfallen. Es bedeutet auch, dass Ersatzgeneratoren vorhanden sein müssen, um im Falle eines Stromausfalls den Betrieb aufrecht zu erhalten.
  • Aufklärung: Wasserversorger müssen beweglich genug sein, um schnell auf Ereignisse reagieren zu können. Verwaltet das Unternehmen beispielsweise ein oder mehrere Regenrückhaltebecken, muss es in der Lage sein, den Pegel des Beckens während eines Sturms schnell abzusenken, um ein Überlaufen und Überschwemmungen zu verhindern. Das Gleiche gilt für die Fähigkeit des Versorgers, Rohrbrüche zu erkennen, die zuständigen Mitarbeiter zu informieren und Reparaturaufträge zu erteilen.
  • Resilienz: Die Resilienz eines Systems definiert sich dadurch, wie schnell es sich von einem Störfall erholen kann. Manche Ereignisse lassen sich nicht vermeiden. Deshalb ist hier entscheidend, wie schnell man in solch einem Fall zum Normalbetrieb zurückkehren kann.

4 Schritte zum Aufbau eines zuverlässigen Kommunikationsnetzwerks

Die Kombination aus Robustheit, Redundanz, Aufklärung und Resilienz bestimmt letztlich, wie gut ein System auf unvorhergesehene Zwischenfälle reagieren kann. Ein Versorgungsunternehmen kann ein zuverlässiges Kommunikationsnetzwerk aufbauen, indem es diese Schritte befolgt:

  1. Sorgen Sie für Ausgewogenheit. Obwohl das Netzwerk Robustheit, Redundanz, Aufklärung und Resilienz bieten muss, ist hier die Ausgewogenheit entscheidend. Natürlich lässt sich ein Wasserturm so konstruieren, dass er Windgeschwindigkeiten von bis zu 400 km/h standhält. Das könnte aber die Baukosten im Vergleich zu einem für 200 km/h ausgelegten Turm verdreifachen. Aus diesem Grund kann es sinnvoller sein, das Risiko stattdessen durch Notfallpläne und alternative Optionen zu mindern.
  2. Überwachen Sie die Performance. Es reicht nicht aus, das Netzwerk zur Überwachung der Anlagen zu nutzen. Versorger müssen auch Einblick in die Leistung des Kommunikationsnetzwerks selbst haben. Das Personal sollte in der Lage sein, festzustellen, ob die Kommunikationsknoten verbunden sind und ob eine ausreichende Bandbreite vorhanden ist, um die vor, während und nach einem Ereignis benötigten Datenmengen zu übertragen.
  3. Berücksichtigen Sie Wartung und Updates. Die Technologie entwickelt sich in rasantem Tempo weiter. Von Elektronik und Batterien bis hin zu Softwarekonnektivität und Kompatibilität muss sichergestellt werden, dass das Netzwerk mit der Innovationsgeschwindigkeit Schritt halten kann.
  4. Planen Sie Ihr Wachstum. Es gibt zwei Arten von Wachstum, auf die sich Wasserversorger vorbereiten müssen. Die eine ist ein durch Bevölkerungswachstum ausgelöster Nachfrageschub. Die zweite definiert sich durch die von der Software und anderen Systemen benötigte Datenmenge, um die Investitionsrendite zu maximieren. Das Netzwerk muss flexibel und ausbaufähig sein, sodass bei steigendem Bedarf auch Netzwerkfunktionen und Bandbreite mitwachsen können.

Für einen Wasserversorger mag dies eine große Aufgabe sein. Schließlich beschäftigen die meisten Unternehmen der Branche keine Netzwerktechniker.

Genau an diesem Punkt kommt Network-as-a-Service (NaaS) ins Spiel. NaaS ermöglicht es Versorgern, ein bestehendes Mobilfunknetz zu nutzen, das in ihrem Namen überwacht, verwaltet und gewartet wird. Mit anderen Worten: Sie können Sensoren, Endpunkte und andere Anlagen in den Verteilungs- und Aufbereitungssystemen installieren und ein bestehendes Kommunikationsnetz für die Verarbeitung der Daten nutzen.

Mit diesem Blogpost als Leitfaden können Wasserversorger sicherstellen, dass ihre Kommunikationssysteme über die Robustheit, Redundanz, Aufklärung und Resilienz verfügen, die sie jetzt und in Zukunft brauchen.

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