Oktober 30, 2024
Finden statt suchen: Optimierung der akustischen Leckortung durch Analyse-Tools
Der Insider Blog / 4 Min. zum Lesen
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Moderne Analysemethoden verbessern zudem die Genauigkeit der akustischen Leckortung. Durch die Kombination von Analyse-Tools und akustischer Leckortung können Wasserversorger Leckagen schneller und präziser identifizieren und orten. Das liefert wertvolle Erkenntnisse für eine effiziente Verwaltung und Wartung des Verteilungsnetzes.
Üblicherweise gilt bei der Leckortung eine Präzision von etwa 70 % als akzeptabler Wert. Aber was genau bedeutet das? Bei der Präzision der Leckortung spielen mehrere Faktoren eine Rolle:
Ein typisches Leckortungssystem beruht auf der Interpretation von Geräuschprofilen, die typischerweise mit Lecks in Verbindung gebracht werden. Moderne Analyse-Tools ergänzen und optimieren diese Funktion auf verschiedene Weise:
Die Analyse-Tools können zwischen echten Leckgeräuschen und Störungen (z. B. durch Verkehr, Maschinen oder Wasserfluss verursacht) unterscheiden, da sie die Frequenz und Amplitude von Geräuschen über längere Zeiträume hinweg analysieren. Dadurch werden Fehlalarme reduziert.
Hochentwickelte Algorithmen lernen, die einzigartigen akustischen Signaturen verschiedener Arten von Lecks in unterschiedlichen Umgebungen zu erkennen. Durch den Vergleich gemessener akustischer Daten mit bekannten Leckprofilen helfen die Tools, Lecks zuverlässiger zu erkennen.
Zwar kann es beim Einsatz von Analyse-Tools zur Leckortung anfangs zu Ungenauigkeiten kommen, doch das System wird durch die kontinuierliche Analyse immer intelligenter. Bei jeder Fehlermeldung passt sich das System an und trifft mit zunehmender Reife des Algorithmus immer präzisere Entscheidungen.
Neben Schallprofilen können in die Analyse auch andere Parameter einbezogen werden wie Durchflussraten, vorübergehende Ereignisse und Netzwerkinformationen, z. B. die Eigenschaften des Rohrmaterials. Durch die Korrelation dieser zusätzlichen Datenpunkte kann die Software Leckagen und deren Position zuverlässiger identifizieren.
Die meisten Leckagen treten nicht spontan auf, sondern entwickeln sich allmählich. Analyse-Tools können Veränderungen in akustischen Mustern über einen längeren Zeitraum hinweg verfolgen. So erkennen sie auch langsam größer werdende Lecks, die sonst möglicherweise unbemerkt bleiben würden, und verbessern damit die Früherkennung.
Analyse-Tools sind zweifellos eine große Hilfe bei der akustischen Leckortung, aber sie allein reichen nicht aus. Deshalb sollten Versorger diese zusätzlichen wichtigen Schritte unternehmen, um die Genauigkeit des Systems sicherzustellen:
Die Integration moderner Analyse-Tools kann die Performance akustischer Leckerkennungssysteme erheblich verbessern. Durch die Nutzung von Geräuschfilterung, Mustererkennung und umfassender Datenanalyse können Versorger Lecks besser identifizieren und lokalisieren, was den Wasserverlust minimiert und gleichzeitig die Betriebskosten senkt. Mithilfe präziser Dateneingabe, strategischer Sensorplatzierung und enger Zusammenarbeit mit Technologieanbietern können Wasserversorger diese leistungsstarken Systeme nutzen, um ihre Verteilungsnetze besser zu verwalten.
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