Januar 23, 2024
Bessere Daten für bessere Prozesse
Der Insider Blog / 4 Min. zum Lesen
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Je hochwertiger die Daten sind, desto besser können Versorger ihre Prozesse steuern und optimieren. Viele Unternehmen investieren Tausende von Euro in Lösungen für Datenspeicherung, -anreicherung, -integration, -präsentation und -analyse. Doch wenn sich aus den verfügbaren Daten keine verwertbaren Erkenntnisse gewinnen lassen, verpuffen solche Investitionen.
Um für die Prozesssteuerung und -optimierung nutzbar zu sein, müssen Daten relevant und spezifisch genug sein, um aus ihnen praktische Schritte oder Strategien ableiten zu können, die die Entscheidungsfindung unterstützen. Das heißt, sie müssen ein hohes Maß an Genauigkeit, Auflösung, Volumen und Latenz aufweisen.
Sobald die Daten vorliegen und über eine zentrale Schnittstelle zugänglich sind, müssen sie analysiert und ausgewertet werden. Dies kann zwar manuell erfolgen, es gibt jedoch eine Reihe von Lösungen, die den Anwendern helfen können, ihre Daten zu verstehen, um Erkenntnisse zu gewinnen und die beste Vorgehensweise zu bestimmen.
Daten können herangezogen werden, um die Maßnahme zu definieren, die ein Problem am schnellsten und effizientesten lösen kann, sei es ein Einsatz vor Ort, das Öffnen oder Schließen eines Ventils oder der Austausch einer Leitung.
Die von Wasserversorgern regelmäßig erfassten Daten lassen sich in vier allgemeine Kategorien einteilen:
Hierbei handelt es sich um Informationen über die Bewegung und Aufbereitung von Wasser sowie das Anlagenmanagement im Versorgungsunternehmen. Diese Daten lassen sich in folgende Gruppen unterteilen:
Hierzu gehören Unternehmensdaten wie z. B. Lagerbestand, Kaufverträge und Asset-Management-Systeme.
Kundenspezifische Daten wie z. B. Parzellen, Rechnungshistorie und Verwendungszweck.
Stammdaten umfassen Informationen, die für mehrere Ressourcen und Funktionen relevant sind, einschließlich geografischer Informationen, Höhenangaben und Versorgungsgebiete.
Verwertbare Daten gewinnt man nicht im luftleeren Raum. Deshalb sollte ein Verantwortlicher bestimmt werden, der zunächst die Ziele definiert, die der Versorger erreichen möchte. Dann ist sicherzustellen, dass die für die Implementierung erforderlichen Mitarbeiter auf diese Ziele eingenordet werden. Ist der Versorger sich nicht sicher, welche Daten er zur Erreichung seiner Ziele benötigt, sind möglicherweise einige Recherchen erforderlich. Hilfreich ist auch der Austausch mit anderen Versorgern, die bereits ähnliche Projekte in Angriff genommen haben.
Es könnte sich auch lohnen, eine bestimmte Lösung zu testen, um zu sehen, ob sie den gewünschten Anforderungen entspricht. Zumindest könnte solch ein Pilotprojekt noch vor der Implementierung einer umfassenden Lösung aufzeigen, welche Daten oder andere Faktoren möglicherweise noch fehlen.
Man sollte bei alldem aber nicht vergessen, dass Daten und Analysen keine Probleme lösen, sondern lediglich dabei helfen, zur Lösung geeignete Maßnahmen zu identifizieren. Entscheidend ist, dass die mit der Aufgabe betraute Person über die richtigen Informationen verfügt, um zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Maßnahmen zu ergreifen. Wie bereits gesagt: Daten lösen keine Probleme. Aber sie können den besten Weg zu deren Lösung aufzeigen.
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